Rad-Profi Daniel Gathof ist nicht nur auf den härtesten Rennstrecken der Welt, sondern auch leidenschaftlich für den Umweltschutz aktiv. Im Rahmen des MOORATHONs hat er seine sportlichen Aktivitäten genutzt, um neben Kilometer auch Quadratmeter zu machen. Mit den unterschiedlichsten Einheiten auf dem Rennrad, dem Gravelbike und dem Mountainbike entstand ein wertvoller Beitrag zum Erhalt des Venner Moors. Besonders im Fokus stand dabei die Gravel-Europameisterschaft 2024 in Asiago, Italien, an der Daniel am Sonntag, den 13. Oktober, teilnahm.
Gravel-EM 2024: Sportliche Leistung
trifft auf Umweltschutz
In Asiago zeigte Daniel Gathof wieder einmal sein Können. Er führte seine Altersklasse bei der Gravel-Europameisterschaft über 153 Kilometer souverän an. Aufgrund eines tragischen medizinischen Zwischenfalls musste das Rennen jedoch bei Kilometer 100 abgebrochen werden. Damit ist zwar der Traum des Podiums bei der EM geplatzt, aber als Trostpflaster konnte Daniel durch die absolvierten 100 Kilometer Renneinsatz direkt 5 m² Moorfläche retten und einen weiteren Teil zum Erhalt des Venner Moors beitragen.
Bewegung, die verbindet
Für Daniel ist Bewegung nicht nur im Leistungssport wichtig – auch die alltägliche Aktivität hat für ihn einen hohen Stellenwert. „Der Leistungssport spricht nicht jeden an, aber die alltägliche Bewegung ist genauso wichtig und da kann sich jede:r mit identifizieren“, erklärt er. Neben seiner Karriere als Profi-Radsportler motiviert er Unternehmen dazu, ihre Mitarbeitenden zu einem aktiveren Lebensstil zu inspirieren, sei es durch das Radfahren zur Arbeit oder andere körperliche Aktivitäten.
Doppelte Wertung für doppelte Wirkung
Um Daniels beeindruckende Radsportleistung im Rahmen des MOORATHONs besonders zu würdigen, haben wir in Woche 5 der Challenge alle Radsport-Aktivitäten doppelt gewertet. Damit konnten alle Teilnehmer:innen mit ihren gefahrenen Kilometern noch mehr Moorfläche schützen und den gemeinsamen Impact steigern. Für Daniel war es eine zusätzliche Motivation, seine Leidenschaft für den Sport mit einem sinnvollen Beitrag für die Umwelt zu verbinden.
Jede Bewegung zählt – für uns und das Moor
