„Auch wenn es schwerfällt, muss man daran glauben, dass man es noch schaffen kann.“
Dieser Satz von Katharina Hartmuth fasst nicht nur ihren beeindruckenden Erfolg als Ultra-Trailrunnerin zusammen, sondern steht auch als Symbol für ihren unermüdlichen Einsatz im Kampf gegen den Klimawandel. Als Doktorandin der Klimawissenschaften und leidenschaftliche Läuferin kennt sie die Herausforderungen auf beiden Wegen nur zu gut: Der Pfad ist oft steinig, und es gibt Momente, in denen es bergab geht.
Doch für Katharina ist klar: Der Glaube daran, dass es wieder bergauf geht, darf nie verloren gehen.
Der legendäre „Tor des Géants“
– Mehr als nur ein Rennen
Katharina hat sich nicht nur mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit dem Schutz der Natur verschrieben, sondern beweist auch auf den härtesten Trails der Welt, wie man Grenzen auslotet bzw. überschreitet. Beim „Tor des Géants“-Rennen in den italienischen Alpen legte sie unglaubliche 330 Kilometer und 24.000 Höhenmeter am Stück mit wenigen Schlafpausen in nur 3,5 Tagen zurück – und sicherte sich den ersten Platz in diesem legendären Rennen.
Doch für sie war dieser Erfolg mehr als nur ein sportlicher Triumph. Es war zugleich ein Beitrag zu einer größeren Mission: Klimaschutz.
Katharina nutzte ihre geradezu übermenschliche Leistung im Rahmen des MOORATHONs zu dokumentieren und dadurch direkt 33 m² Moorfläche zu schützen. Dieser bewusste Einsatz für den Klimaschutz zeigt, dass jeder Kilometer und jede Anstrengung zählt – nicht nur für den sportlichen Erfolg, sondern auch für den Schutz unseres Planeten.
Der Klimaschutz als Ultratrail:
Ein steiniger Weg mit Hoffnung
Für Katharina gibt es eine klare Parallele zwischen Trailrunning und dem Klimaschutz. Sie sagt:
„Am Anfang sieht man oft noch keine Resultate, manchmal geht es sogar bergab. Aber den Glauben, dass es wieder bergauf geht, darf man nicht verlieren.“
Diese Einstellung, die sie auf die härtesten Trails der Welt begleitet, führt sie auch in ihrer Arbeit als Klimawissenschaftlerin. Der Weg mag lang und herausfordernd sein, doch sie ist überzeugt, dass wir es noch schaffen können, das Ruder herumzureißen – für unsere Zukunft und die unserer Umwelt.
Katharina beweist, dass der Klimaschutz kein Sprint ist, sondern ein Marathon (oder auch ein MOORATHON), der unsere Ausdauer und Überzeugung erfordert. Ihr Erfolg beim „Tor des Géants“ und ihre Spitzenposition im MOORATHON sind inspirierende Beispiele dafür, wie persönliche Leidenschaft und globale Verantwortung Hand in Hand gehen.
Der MOORATHON: Impact durch Bewegung
Beim MOORATHON geht es genau darum – er ermutigt dazu, sich mehr zu bewegen, neue Wege zu gehen und so einen direkten Beitrag zum Schutz unserer Moore zu leisten. Jede Aktivität, ob klein oder groß, hilft wertvolle Moorfläche zu schützen, die für den Klimaschutz so entscheidend sind.
Mach mit und verwandle deine Bewegung in Impact für die Moore.